Allerlei zum Rosenkranz – mit eigenem Märchen

Rosenkranz

Ein Rosenkranz ist mehr als ein zu eng geknüpftes Komboloi* mit katholischem Segen. Er ist täglicher Begleiter und wertvoller Schmuck, eine nicht nur rein mathematische Zähleinheit und handfeste Erinnerung an die Abfolge der Gebete. Zunächst als Paternosterschnur bezeichnet, ist diese Gebetskette die Vorlage des sogenannten Rosenkranzgebetes – meist wird ein Vaterunser von jeweils zehn Ave-Maria und variierenden Glaubenssätzen gebetet.

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Strohsterne – teils sogar mit kirchlichem Segen

Strohsterne hat doch wirklich jeder schon mal gebastelt, oder?! Entweder selbst und in jungen Jahren oder halt ein wenig später – meist mit Kindern 😉

In Zeiten, in den es an Weihnachten allerorts glitzert und blinkt, sind die schlichten strohgoldenen Sterne eine schöne Alternative und ein echter Hingucker. Vor allem, wenn sie frei schweben können…

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Puppenstuben – wer eine hat, will mehr

Puppenstube

Sie bieten einen perfekten Blick zurück in die Zeit: Puppenstuben und -häuser waren möglichst detailgetreue Abbildungen der Realität. Zunächst waren sie natürlich den Adeligen und Reichen vorbehalten, die die Miniaturen gern als Statussymbole nutzten.

Puppenstuben im Lauf der Zeit

Das älteste bekannte Puppenhaus in Deutschland soll 1558 für Herzog Albrecht V. von Bayern gebaut worden sein. Natürlich als reines Showobjekt – frei nach dem Motto „Mein Haus, mein Land, meine Puppenstube“ 🙂

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Ostereier – allerei Kreativität gefragt

Ohne Ostereier kein Osterfest. Wobei man natürlich jede Menge Möglichkeiten hat: hartgekochte, gefärbte Eier zum Verzehr – inzwischen gern mit natürlichen Farben wie Rote Bete, Zwiebelschale oder auch Kamillenblüte. Künstliche, bunte Eier aus allerlei Materialien oder ausgeblasene Eier von Hühnern oder Gänsen, die mehr oder minder gekonnt gestaltet werden. Wer kleine Kinder hat, kennt die schmerzende Wangen vom Auspusten und oft auch bittere Tränen, wenn das kleine Kunstwerk zerbricht.

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Stühle in neuem Gewand

Was ist das Wichtigste bei einem Stuhl? Das man gut darauf sitzt!

Aber natürlich soll er auch zur Einrichtung passen und stabil sein. Genau das können drei Bruder-Stühle, die wir euch heute vorstellen. Sie sind aus den 50er/60er Jahren, saubequem, die Rückenlehne ist geflochten (und heil), Polsterung gut. Aber sie vertragen durchaus eine kleine Auffrischung 🙂

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Tütenlampe in neuem Look

Tütenlampe

Der spezielle Chic der 50er Jahre ist ohne eine Tütenlampe nicht perfekt. Die meisten dieser Lampen haben drei einzelne Tüten, die oft auch einzeln an und ab zu schalten sind. Klassischerweise sind die einzelnen Lampenschirme unterschiedlich gestaltet. Auch in der Oberfläche des Stoffes unterscheiden sie sich häufig.

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Spitze – ein zarter Hauch aus alten Zeiten

Spitze

Spitze unterscheidet sich generell von Stoff und Stickerei durch die Löcher. Spitze ist also eigentlich die Kunst, viele einzelne Löcher ästhetisch miteinander zu verbinden und dabei eine Idee von Stoff zu gestalten 🙂 Der Ursprung soll in Italien liegen und über Spanien und Frankreich ganz Europa erobert haben.

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Nymphenburg Porzellan

Nymphenburger Porzellan

Porzellan – das „weiße Gold“ – wurde bereits zu Zeiten des Barock verehrt und galt unter Adeligen als Statussymbol. Und natürlich versuchten findige Menschen es hier vor Ort herstellen zu lassen, statt es weiterhin aus China zu importieren. So entstanden im 18. Jahrhundert im sächsischen Meissen, im niedersächsischen Fürstenberg, bei KPM in Berlin und im nördlichen Schlossrondell in Nymphenburg, Porzellanmanufakturen. Bis heute ist die damals durch die Wittelsbacher in ihrer Münchner Sommerresidenz errichtete Produktionsstätte die Einzige für Nymphenburger Porzellan.

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Maigrün – der Frühling ist da. Endlich.

Dies ist einfach mein Monat – wenn alles anfängt zu wachsen und sprießen und vor allem zu grünen – in diesem ganz besonderen frischen, jungen Maigrün. Das ist die Farbe meines Hochzeitskleides (nächstes Jahr feiern wir 20!) und nun auch der Blumensäule, die in Krempels ein trauriges Warten hinter sich hat. Dunkel und trist stand sie dort schon mehrere Monate allein herum.

Nun nicht mehr lang – denn mit ein paar Strichen und alten Farbtöpfen haben wir ihr neue Power eingehaucht… jetzt ist sie bereit für ein neues Leben mit Schwung 😉

Und ich sage es euch gleich: das, was die Industrie als Maigrün-Norm angelegt hat, entspricht in keiner Weise meiner Vorstellung. Das ist wie bei Büchern die man liest – man hat eine ganz klare Idee, ein festes Bild, wie etwas oder jemand ist. Wenn dann eine Verfilmung droht, muss ich jedesmal an mich halten und überlege auch oft, ob ich mir den Film wirklich anschaue – wenn ich das Buch sehr mag, eher nicht. Denn SO wie die Filmfuzzis habe ich mir das auf gar keinen Fall vorgestellt. Bis auf ganz, ganz wenig Ausnahmen (die mir aber gerade gar nicht einfallen wollen).

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