Eine Schrift aus klaren Linien, kantigen Zacken und Häkchen, bauchigen Elementen und gern über die ganze Höhe des Platzes – was beim Üben Erste-Klasse-Hefte zu ganz neuen Herausforderungen erweckt. Der Berliner Grafiker Ludwig Sütterlin schuf diese Schriftzeichen 1911 im Auftrag des preußischen Kultusministeriums, um endlich einheitliche Regeln und klare Schreibweisen einzuführen. Denn zu dieser Zeit schrieb jeder ein wenig, wie er wollte – es gab keine eine feste Regelschrift.
Buch
Buch oder Bücher – keine schwere Entscheidung
„Ich schau nach Büchern…“, ein Satz der nach dem Öffnen der Ladentür häufig erklingt. Da bleibe ich erstmal entspannt sitzen, denn diese Kunden wissen ganz genau, wo die Bücher bei uns liegen und durchforsten den Büchertisch systematisch. Die meisten von ihnen haben feste Tage an denen sie reinschauen – viele vor dem Wochenende 😉
Vor einigen Jahren habe ich eine ganze Bibliothek mit 10.000 Büchern geräumt, dies ist einer der Grundpfeiler unseres Buchangebotes. Das Schöne dabei: es sind wirklich hochwertige und inhaltlich anspruchsvolle Bände, die viele bei einem Trödelhändler so gar nicht vermuten würden. Leider habe ich nur ganz selten Kunden für die französischen, russischen und skandinavischen Ausgaben aus diesem Fundus. Englisch geht da schon besser.